IuK-Technik und E-Government Aktivitäten im BKS

Der Konzeptansatz für eine digitale Statusübermittlung über das BKS-Portal.rlp wurde auf der CeBIT 2014 vorgestellt.

Ausbau und Konzeption der IT-Unterstützung der Aufgabenträger im Brand- und Katastrophenschutz. Hier steht der Ausbau vernetzter Datenbankstrukturen und Portaldienste an, die die Einsatzabläufe weiter it-gestützt optimieren werden.

Das Land hat  in einem ersten Schritt hier in den Jahren 2010/-11 bereits rd. 1,1 Mio € für das Update der den kommunalen Aufgabenträgern zur Verfügung gestellten Landessoftware ARIGON eingesetzt.
Im Februar 2012 hat Staatsminister Lewentz die kommunalen und staatlichen Aufgabenträger im Brand- und Katastrophenschutz über die aktuellen Eckpunkte zur Fortentwicklung bisheriger Konzeptionen  informiert und die Zielsetzung zentraler Plattformen betont. 

Auf Grundlage einer Machbarkeitsstudie hat die Projektarbeitsgruppe aus Landesdienststellen und kommunalen Praktikern in Zusammenarbeit mit der Universität Koblenz-Landau die Web-Plattform BKS-Portal rlp entwickelt. Das hieraus entstandene BKS-Portal rlp wurde 2013 von Innenstaatssekretärin Heike Raab für den Pilotbetrieb freigeschaltet und steht so schrittweise für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) zur Verfügung. 
Es bietet neben zentralen Bereichen des Wissens- und Informationsmanagements Möglichkeiten der behördenübergreifenden Zusammenarbeit, und unterstützt die BOS bei Aufgaben der Organisation und Datenpflege.

Ein weiterer Schwerpunkt wird der Ausbau weiterer E-Government Aktivitäten im Brand- und Katastrophenschutz sein. So hat zum Beispiel das bundesweit in Rheinland-Pfalz beispielhafte E-Learningangebot an der Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie oder die dort entwickelte Simulationssoftware SAFER auch auf verschiedenen internationalen Messen das Interesse des Fachpublikums registriert.