Saarbrücken. Die beteiligten Partner des durch die Europäische Union kofinanzierten INTERREG-Projektes „INTER`RED“, trafen sich am Dienstag dem 26. November 2019 in der Leitstelle des Saarlandes. Bereits im ersten Treffen in Trier wurden die Unterschiede der einzelnen Leitstellen und der Gefahrenabwehrorganisation in den jeweiligen Ländern gegenseitig erläutert. Besonders die Abwicklung von fremdsprachigen Notrufen oder fehlgeleiteten Hilfeersuchen aus dem Nachbarland stellen derzeit die Leitstellen vor eine große Herausforderung.

Wie werden diese Notrufe bearbeitet?  Wer ist zuständig und können ausländische Einsatzkräfte grenzüberschreitend tätig werden?

Diese und weitere Fragen dienen der Arbeitsgruppe als Orientierungshilfe. Das Treffen selbst wurde genutzt um offene Fragen im Systemvergleich zu beantworten und in einer schriftlichen Übersicht nachhaltig zu fixieren. Ein weiterer Programmpunkt war die Besichtigung der Leitstelle des Saarlandes. Hier konnte Herr Buchmann den Anwesenden erläutern, wie die Notrufbearbeitung im Saarland abläuft. Die Gäste der einzelnen Partnerländer erhielten auch einen guten Einblick über die Arbeitsorganisation der Leitstelle.

Datum der Meldung: 

26.11.2019

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