KREIS MYK. Ob Hochwasser, Hangrutsch oder Großbrand – im Katastrophenfall zählt jede Sekunde. Ehrenamtliche Vertreter von Hilfsorganisationen, wie der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerkes, die im Ernstfall gemeinsam mit der Pressestelle der Kreisverwaltung die Medienarbeit übernehmen, trafen sich zum ausführlichen Erfahrungsaustausch im Kreishaus zum Thema „Öffentlichkeitsarbeit bei Großschadensereignissen“.

Fragen zur Schadensbestimmung und – einstufung, die Klärung der Verantwortlichkeiten sowie die richtige Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Einsatzkräften standen im Fokus. Ergebnis des Treffens war die Verständigung auf eine einheitliche Vor-gehensweise im Katastrophenfall. Die Zusammenarbeit der Technischen Einsatzleitung, des Verwaltungsstabes und weiteren Kräften soll zentral organisiert und koordiniert werden.  Neben den technischen Aspekten spielt eine aktive und transparente Pressearbeit bei einer Einsatzabwicklung eine ebenso wichtige Rolle, um insbesondere die Öffentlichkeit angemessen zu informieren und Folgeschäden zu verhindern. Die Moderation und Leitung der Veranstaltung übernahm der Pressesprecher der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, Gerd Neuwirth.

Bild Untertext:

Gerd Neuwirth (mittlere Reihe 1.v.l.), Pressesprecher der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz mit den ehrenamtlichen Vertretern der einzelnen Hilfsorganisationen.

 

Datum der Meldung: 

02.09.2015