Ebling: Landes-Rettungshundestaffeln leisten unverzichtbare Hilfe

Innenminister Michael Ebling hat sich vor Ort in Frankenthal ein Bild von der Suche vermisster und verschütteter Personen durch die Feuerwehr-Facheinheit Rettungshunde/Ortungstechnik (RHOT) des Landes gemacht. Erst vor drei Jahren hat das Land die Einheiten von je sieben Hundeführerinnen und -führern sowie Rettungshunden auf zwölf pro Staffel erhöht. Damit sind landesweit inzwischen 84 Personen mit dieser besonderen Aufgabe betraut.


Innenminister Michael Ebling mit einem Rettungshund und einem Rettungshunde-Führer.

„Die sieben Landesfacheinheiten verdeutlichen, wie wichtig das Zusammenspiel von Mensch, Tier und Technik ist, wenn Vermisste, Eingeschlossene oder Verschüttete gesucht werden. Mit ihren hochspezialisierten Fähigkeiten sind sie ein unverzichtbarer Teil unseres Hilfeleistungs- und Katastrophenschutzsystems“, sagte Innenminister Michael Ebling. Bei Auslandseinsätzen und Kooperationen mit anderen Hilfsorganisationen habe sich gezeigt, dass ihr Know-how auch über die Landesgrenze hinaus geschätzt werde, so der Minister zur Landesbeauftragten für das Rettungshundewesen, Gisela Böhmer.

Die Ausbildung der eingesetzten Rettungshunde ist ein mehrjähriger Prozess, der vom Begleithund bis zur Zertifizierung zum Suchhund reicht. Die technische Ortung wird durch seismische Detektoren, Kamerasonden, GPS-Technik und Drohnen ermöglicht. In Rheinland-Pfalz gibt es insgesamt sieben Staffeln der RHOT-Feuerwehr-Facheinheit, die an öffentliche Feuerwehren angegliedert sind. Neben der Einheit in Frankenthal sind Staffeln in Hamm/Sieg, Lahnstein, Trier, Zweibrücken sowie in den Landkreisen Bad Kreuznach und Südliche Weinstraße stationiert.

„Die Rettungshundeführerinnen und -führer, aber auch die ‚Retter auf vier Pfoten‘ verdienen mit ihrem Engagement, ihrer Professionalität und ihrer Bereitschaft, sich für andere einzusetzen, höchsten Respekt“, sagte Ebling.

Datum der Meldung: 

01.02.2024